1.Ten-musu | ||||||
Ten-musu (jap. 天むす) sind gewürzte japanische Reisbälle mit Tempura von Zehnfußkrebsen. Sie wurden 1957 von der Frau des Besitzers des Restaurants Chizu in Tsu erfunden. Heutzutage gehören sie zu den populärsten Gerichten in Nagoya.[1][2][3] Der Begriff Ten-musu setzt sich aus den Wörtern Tempura und Omubisi (Reisball) zusammen.[4] | ||||||
2.Noshi | ||||||
Noshi (jap. 熨斗), manchmal auch Tsutsumi oder Noshigami genannt, ist ein zeremonielles Origami, das sich komplett vom "Origami-tsuki" unterscheidet. Sie symbolisieren die guten Wünsche an jemand anderen und werden in der Regel mit anderen Geschenken verschenkt (wie eine Grußkarte). Bei Noshi wurden in einer Art Zeremonie Blumen, Opfergaben oder auch andere Geschenke in Papier eingewickelt und an die Götter in den Tempeln überbracht. Zu verschiedenen Anlässen verwendete man auch ganz spezielles Papier und unterschiedliche Techniken. Die Falttechniken und die Art der Figuren wurden meist mündlich in den Familien weitergegeben und auch als Geheimnis betrachtet.[1] | ||||||
3.Miso-katsu | ||||||
Miso-katsu (jap. 味噌カツ, wörtlich: Miso-Schnitzel) ist ein japanisches Schnitzelgericht (Tonkatsu) mit Misosoße. Miso-katsu ist besonders in und um Nagoya sowie im Süden der Präfektur Gifu und im Nordosten der Präfektur Mie populär und wird als eins der Nagoya-Gerichte (jap. 名古屋めし, Nagoya-meshi) bezeichnet. |