1.Pyropia tenera | ||||||
Pyropia tenera ist eine marine Rotalgen-Art aus der Familie der Bangiaceae. Sie ist in China, Korea und Japan als Nahrungsmittel wirtschaftlich bedeutend. Das Basionym ist Porphyra tenera Kjellman (1897); die ursprüngliche Beschreibung basierte auf getrockneten nori-Blättern aus Japan.[1] Weitere homotypische Synonyme sind Phyllona tenera (Kjellman) Kuntze (1898) und Neopyropia tenera (Kjellman) L.-E.Yang & J.Brodie (2020).[2] | ||||||
2.Oyakodon | ||||||
Oyakodon (jap. 親子丼, wird auch oyakodonburi ausgesprochen; oyakodon ist eine Kurzform; Bedeutung wörtlich: „Eltern-Kind-Schüssel“, auch „Eltern-Kind-Topf“) ist ein japanisches Reisschüssel-Gericht (Donburi), dessen Zutaten aus Huhn, Ei, Frühlingszwiebeln (manchmal auch normalen Zwiebeln) und anderen Zutaten (Dashi, Sake, Sojasauce) besteht. Alles zusammen gekocht, wird dieses Gericht in einer großen Schüssel über gekochtem bzw. gedämpftem Reis serviert.[1] | ||||||
3.Katsukarē | ||||||
Katsukarē (jap. カツカレー) ist ein heißes Gericht aus der japanischen Küche. Das Wort katsu ist eine Abkürzung von katsuretsu, welches aus dem englischen cutlet (dt. „Schnitzel, Kotelett“) entlehnt ist. Karē wiederum steht für Curry. In deutschen Rezepten findet sich auch die Schreibweise Katsu Kare.[1][2] | ||||||
4.Katsudon | ||||||
Katsudon (jap. カツ丼) ist ein japanisches Gericht. Der Name setzt sich zusammen aus Tonkatsu (paniertes Schweineschnitzel) und Donburi (Keramikschüssel). Es handelt sich um eine Schüssel Reis, auf die halbgares Ei und ein knuspriges Schnitzel gegeben werden. Es ist eines der beliebtesten Donburi-Gerichte, neben Tendon (mit Tempura), Gyūdon (mit Rindfleisch) und Oyakodon (mit Ei und Huhn). | ||||||
5.Chankonabe | ||||||
Chankonabe (japanisch ちゃんこ鍋) ist ein Eintopf (Nabemono, 鍋物) aus der japanischen Küche. Bekannt ist es vor allem als bevorzugtes Gericht von Sumō-Ringern. Bei Chankonabe handelt es sich um einen herzhaften Nabemono mit Geflügel, Meeresfrüchten, Gemüse (Daikon, Chinakohl, Nira u. a.) Pilze (Enoki, Shiitake u. a.), der in einer Brühe eingekocht wird. Häufig werden zusätzlich protein- und kohlenhydratreiche Zutaten wie Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Tofu (Yuba) verwendet. Dies erzeugt einen Eintopf mit hohem Energiegehalt, der dazu beiträgt, den beim Sumō gewünschten Gewichtszuwachs zu fördern. Chankonabe wird unter Sumō-Ringern nahezu täglich verzehrt, wobei ein etablierter Ringer wie Konishiki Yasokichi pro Mittagessen „10 große Teller“ davon leerte. In einem Sumō-Stall ist es üblich, dass die besten Ringer den Chankonabe zuerst essen dürfen, und sich die Novizen mit den Überresten begnügen müssen: Dies erzeugt ein zusätzliches Motivationsmoment. Gelegentlich gründen erfolgreiche Sumō-Ringer nach ihrer Karriere eigene Chankonabe-Restaurants. | ||||||
6.Monjayaki | ||||||
Monjayaki (japanisch もんじゃ焼き) ist ein japanisches Gericht, das man gesellig im Restaurant isst. Die Zubereitung ist ähnlich wie beim Okonomiyaki: Etwas flüssigerer Teig (Mehl, Yamaimo (Japanische Yamswurzel), Ei, Kohl, Wasser oder Dashi) als beim Okonomiyaki wird mit verschiedenen Zutaten wie Fleisch- und verschiedenen Fischsorten, Gemüse, Omochi, Käse und anderem, auf dem Teppan (heiße Tischplatte) gebraten und anschließend direkt von der Platte gegessen. Zum Essen benutzt man einen kleinen Spatel, ähnlich denen, die man zum Zubereiten von Okonomiyaki benutzt, nur kleiner. |